Jörg Döring/Tristan Thielmann (Hg.), Mediengeographie. Theorie – Analyse – Diskussionen.

Bielefeld: transcript 2009. (Reihe Medienumbrüche, Nr. 26). ISBN 978-3-8376-1022-2. 654 S. Preis: € 39,80,-.

Autor/innen

  • Jana Herwig

Abstract

Schon aufgrund des Volumens kommt der Sammelband Mediengeographie. Theorie – Analyse – Diskussionen, herausgegeben von Jörg Döring und Tristan Thielmann, gewichtig daher: Auf über 600 Seiten wurden 24 Beiträge deutschsprachiger und internationaler AutorInnen – darunter Theorie- und Diskursstars wie Bruno Latour, Paul Virilio, Lev Manovich und Saskia Sassen – versammelt, die sich der "Remedialisierung der Geographie in Form von Mediengeographie" (Einleitung, S. 10) widmen möchten.

Eine Schlüsselstellung sprechen die Herausgeber dabei Latours "Die Logistik der 'immutable mobiles' " zu, eine aus dessen Science in Action (1987) entnommene Passage, die eigens und erstmals für den vorliegenden Band übersetzt wurde. Latours Konzept der unveränderlich mobilen Elemente soll "die Identifizierung von Elementen/Strukturen" ermöglichen, die "sowohl für Medien als auch für den Raum, für Menschen als auch für Nicht-Menschen unveränderlich sind, um anhand derer – einfach dem Akteur folgend – die Transformationskette der Inskriptionen zu skizzieren" (S. 19). Damit hoffen die Herausgeber eine für die Mediengeographie geeignete Methode gefunden zu haben, die die Nachteile der Medienwissenschaft bzw. der Geographie, entweder den Raum oder die Medien konstant halten zu müssen, um das je andere zu beobachten, überwindet.

Erfrischend ist die editoriale Entscheidung, diesem als zentral verstandenen Text Latours eine Kritik von Erhard Schüttpelz voraus zu schicken, die sich auf Fernand Braudels Globalisierungsgeschichte beruft und auf deren "Skepsis gegenüber einer Geschichte, die sich an einer Chronologie von Technikinnovationen orientiert" (S. 90), rekurriert. Schüttpelz meldet damit Zweifel an, ob Latours Terminus der unveränderlich mobilen Elemente auch bereits auf den Zeitraum von 1500 bis 1800 angewandt werden kann, in dem weder der Buchdruck eine identische Textgestalt garantierte (S. 72-77), noch die Inkorporation geometrischer Formen (z.B. in der Gestaltung von Tänzen oder Festungsgrundrissen) bereits klar dem Zweck der optischen Konsistenz unterstellt war (S. 77-85). Einen solchen Diskutanten, wie ihn Schüttpelz für die Annahme einer frühzeitigen medientechnischen Überlegenheit des Westens gibt, wünscht man sich auch für Paul Virilios Beitrag "Die morphologische Irruption", um diesen z.B. nach dem Verhältnis von direkter ("sinnlicher") Beobachtung und Geometrie zu befragen, das bei dem Entwurf einer optoelektronischen ("intelligiblen") Beobachtung vergleichweise unterbelichtet bleibt, etwa wenn Virilio schreibt: "Das Raum-Zeit-Gefüge der optoelektronischen Welt-Darstellung entspricht also nicht mehr dem der physikalischen Dimensionen der Geometrie, die Tiefe ist nicht mehr der sichtbare Horizont und auch nicht der ''Fluchtpunkt' der Perspektive, sonder einzig die "Urgröße der Geschwindigkeit [...]" (S. 155).

Weiters stellt im ersten, "Mediengeographie global: Geomedientheorie" getitelten Abschnitt Jens Schröter sein Konzept des "transplanen Bildes" dar, unter welches  er solche Bildtechnologien fasst, "die mehr Rauminformation liefern, als es die perspektivische Projektion auf die Bildfläche vermag" (S. 170; vgl. Schröter 2009). Als Beispiele nennt er die Stereoskopie, die Fotoskulptur, die integrale Fotografie, die Volumetrie (bzw. Tomografie) sowie die Holografie – meist als Randerscheinungen behandelte Verfahren, von deren Theorie Schröter die Stärkung einer Bildtheorie als Kontinuum zwischen Fläche und Raum erhofft. Unter dem Begriff "Visuelle Geographien" diskutiert Judith Miggelbrink "bildliche Formen von Objektivierung durch Verräumlichung und Verortung" (S. 192) und unterscheidet zwischen einer erdräumlich-landschaftlichen Bildsprache und räumlichen Ordnungen, die durch visuelle Metaphern ausgedrückt werden. Marc Ries entwickelt für das Porträt eine Topologie von "Hier" und "Da-Draußen", welche er auch auf die perspektivisch navigierbare Online-Umgebung Second Life anwendet, und so zu dem Schluss kommt, dass deren zentraler Antrieb "das Begegnen anderer 'Porträts', das Austauschen mit ihnen, das 'Existieren' in Szenarien" sei (S. 214).

Der zweite Abschnitt, "Mediengeographie analog", versammelt Beiträge zur Geomediengeschichte, beginnend mit einem weiteren sich auf Latour berufenden Beitrag, in dem Sven Werkmeister die Ursprünge der vergleichenden Musikwissenschaft im Kontext medientechnischer, v.a. phonographischer Aufzeichnungen diskutiert. Verblüffend sein Bericht über die Forschung Erich von Hornbostels: "An die Stelle subjektiv-kulturgebundener Exegese sollten physikalische Verfahren des Messens und Zählens treten" (S. 230) – es wurde versucht Kulturaustausch anhand von Schwingungszahlen nachzuweisen. Jörg Dörings "Geschichte der Literaturkarte" nimmt nicht Karten 'in', sondern Karten 'zur' Literatur in den Blick, wie z.B. Barbara Piattis Kartierungen literarischer Schauplätze (2008), deren analytische Erträge im Verhältnis zum Aufwand mit jeder Karte zur Literatur neu verhandelt würden. Stefan Zimmermann rekapituliert in "Filmgeographie – Die Welt in 24 Frames" frühere und laufende Annäherungen der Geographie an die visuellen Medien: u.a. als Mittel zur Dokumentation, Gegenstand der Kulturgeographie und in Form von Untersuchungen filmischer Landschaften.

Paul Reuber und Anke Strüvers Untersuchungen der "Diskursive[n] Verräumlichungen in den deutschen Printmedien" bestätigen den Verdacht, "dass die Anschläge vom 11. September zur Polarisierung geopolitischer Leitbilder und Diskurse" (S. 328) und zur Schaffung einer globalen Topographie des Eigenen und des Fremden beigetragen haben. James Schwoch widmet sich der verquickten Geschichte des mehrfach verschobenen Atomexperiments Starfish Prime am 9. Juli 1962, dem Start des ersten zivilen Kommunikationssatelliten Telstar-1 am folgenden Tag und dem Moskauer Atomteststoppabkommen von 1963, welche die Entwicklung von Satellitenüberwachungsprogrammen erst ermöglicht habe. Den zweiten Abschnitt schließt Wolfgang Hagens "Zellular – Parasozial – Ordal" mit "Skizzen zu einer Medienarchäologie des Handys", dessen Nutzung er vorschlägt als ordale Herausforderung des Schicksals zu betrachten: "Wer glaubt, dass das 'Was', 'Mit wem', 'Wie lange' und 'Wo' am Zellphon Gesprochene [...] verschlossen blieben vor seinem privatesten Akt der Interaktion, den er am Handy begeht, befindet sich schon mitten in seiner Wasserprobe. Kann sein, dass er oben schwimmt, kann auch sein, dass er untergeht." (S. 377). Der im Titel mitangekündigte, aber erst kurz vor Artikelschluss unternommene Versuch, 'Zellphon'-Nutzung auch der parasozialen Interaktion zuzuordnen, bleibt unterdefiniert.

Wie bei allen Sammelbänden stellt auch hier die Tektonik der Beiträge eine Herausforderung für sich dar: Die Unterordnung der vier Hauptabschnitte unter die Leitdifferenzen global/lokal und analog/digital bietet nur eine begrenzte Navigationshilfe, was jedoch zuallererst die Schwierigkeit aufzeigt, das hybride Feld der Mediengeographie entlang dieser Differenzlinien einzuteilen. Den dritten Abschnitt – "Mediengeographie digital: Geobrowsing" – eröffnet ein Interview mit Lev Manovich, in dem er u.a. den Erfolg von Google Earth gegenüber wissenschaftlichen geographischen Informationssystemen (GIS) darauf zurückführt, dass dort verschiedene "kulturelle DNAs" – im Fall von z.B. Satellitenbildern, 3D-Modellen, Layer-Konzepten und Partizipation der UserInnen (S. 387) – erfolgreich zusammenspielen würden. Im Sinne der eingangs geschilderten dritten Option der Mediengeographie wäre dieses Erklärungsmodell freilich unbrauchbar: Mit der Identifikation von 'kultureller DNA' oder von 'Genen' werden sowohl Medien als auch Raum zugunsten der Beobachtung eines vermeintlichen Kampfes sich artikulierender Gene stillgestellt – die Evolutionsanalogien sind jedoch gerade in der Auseinandersetzung mit digitalen Medien eher auf dem Vormarsch, denn in der Stagnation begriffen (vgl. die Thesen von Thomas W. Malone, Susan Blackmore oder Kevin Kelly).

Eric Gordon untersucht, wie sich die "Metageography of the Internet" in den letzten 30 Jahren, insbesondere aber mit dem Übergang vom (nachträglich konstruierten) Web 1.0 zu Web 2.0 verändert hat: Vom Gitternetz aus Fiktionen wie Tron (1982), Neuromancer (1984) oder The Matrix (1999), d.h. von Repräsentationen eines externen digitalen Netzwerks hin zu Tools, die Navigation innerhalb dieses Netzwerks erlauben, z.B. Google Maps aber auch soziale Geo-Mashups wie z.B. Plazes. Als "phantastische Zeitreise" charakterisiert Anne Vowinckel in ihrem Beitrag den Gebrauch eines Flugsimulators, die damit zwar das Raum-Zeit-Kontinuum aufhebt, aber nicht im Sinne eines baudrillardschen Hyperrealen das Reale verdrängt, sondern als "Raum für die Realisierung des Imaginären" (S. 428).

Ob der Google Earth 'Global Awareness Layer' namens 'Crisis in Darfur' wirklich das beabsichtigte Potenzial hat, die Ereignisse "am Boden" (so Google-Pressevertreter) zu beeinflussen, untersucht Lisa Parks und kommt zum Ergebnis, dass Satellitenbilder dort nur eine "Durchgangsstation" (S. 441) vor dem Aufrufen von Nahaufnahmen z.B. von Verwundeten darstellen und – im Unterschied zur Verwendung in Fernsehnachrichten – Konflikte eher der Vergangenheit als der Dringlichkeit aktueller Ereignisse zuweisen. Parks identifiziert weiters Strategien, die sie als "Konflikt-Branding" bezeichnet und charakterisiert das Projekt als Googles "Instrumentalisierung seine Handelns als Werbung für die eigene Marke" und als "mustergültiges Beispiel für neoliberales Handeln" (S. 446), gegenüber dem unsere visuelle Erfahrung historisch wachsam bleiben müsse (S. 448).

Die Untersuchung der "Produktion einer Politik der Angst" (S. 455) nimmt sich Jeremy Crampton vor und spannt dabei den Bogen von geographischen Imaginationen nach dem 11. September bis zur statistischen Kartographie des 19. Jahrhunderts, welche z.B. in Frankreich einen Skandal produzierte, "als dort eine Landkarte publiziert wurde, die keinen Zusammenhang zwischen Kriminalitätsraten und Bildung erkennen ließ" (S. 465) – Kriminalität konnte von nun an überall vorkommen, eine Situation, die Crampton als analog zur gegenwärtigen sieht, in der Regierungen die Bedrohung mit Mitteln der Geosurveillance zu bewältigen suchen: "Technologie ist Teil des politischen Entscheidungsprozesses und keine neutrale Aktivität" (S. 473). Der Macht bewegter räumlicher Bilder, das emotionale Erleben zu intensivieren, zeigen sich auch Stuart Aitken und James Craine durchaus bewusst – das Ziel der beiden Geographen ist nicht weniger, als durch "Affektive Geovisualisierung" Daten so aufzubereiten, dass sie uns wie das Kino staunen lassen und "dadurch unser Leben" erhellen (S. 483).

Aus medien- und literaturwissenschaftlicher Perspektive zeichnet Albert Kümmel-Schnur nach, wie Modelle nicht-linearer Erzählweisen zunächst von Hypertexttheorien und schließlich von solchen abgelöst wurden,  die Narration als Navigation durch ein Netzwerk konzipieren, wobei wiederum "das navigierende Tun in den Modus einer linearen Erzählstrategie" gebracht wird (S. 503). Dicht am Material wendet Kümmel-Schnur dies auf zwei Webseiten an – auf das österreichische Hypermedienprojekt Past Perfect und die von Bruno Latour mitentwickelte Flashanimation Paris: Invisible City. Beide Beispiele können im Übrigen mithilfe einer einfachen Suchanfrage gefunden werden - was unmittelbar die Frage aufwirft, wie das seitenunabhängige, schlagwortbasierte Navigieren durch Suchen, das rezente UserInnenpraktiken kennzeichnet (vgl. Mager 2010), in diesem linienbasierten Ansatz der "Arachnefäden" (so der Titel) eingeordnet werden kann.

Den "Global Cities, Knowledge Villages, Media Homes" wendet sich schließlich der vierte und letzte Abschnitt, "Mediengeographie lokal" zu. Saskia Sassen plädiert in "Reading the City in a Global Digital Age" für die Berücksichtigung der Verräumlichung globaler und digitaler Komponenten, denn eine rein physikalische Topographie "would fail to capture the electronic connectivity possibly marking even poor areas as locations on global circuits" (S. 513). Als Analysebeispiel zieht sie New Yorks "geographies of talk" (vgl. http://senseable.mit.edu/nyte/visuals.html), d.h. Auswertungen von globalen, in New York City getätigten Telefonanrufen heran: "Global talk happens largely among those at the top of the economy and at its lower end. [...] The vast middle layers of our society are far less global" (S. 516). Das als lokal Repräsentierte erweise sich letztlich häufig als "microenvironment with global span" (S. 531). Mike Crang wendet sich der Imagination mediatisierter globaler Räume zu, typischerweise durch die Kontrastierung von physischem "place" und virtuellem "space", "through notions of substitution, derealisation, transcendence and thence to consequence of dispersal, distanciation and social disintegration" (S. 539). Dem stellt Crang die Raumvision Singapurs als "Intelligent Island", als "switching centre for goods, services, capital and information and people" (S. 553) gegenüber, als Beispiel der Produktion neuer Zentralitäten, welche selbst Dinge hervorbringen, statt bloß Bestehendes zu enkodieren.

Auch Scott McQuire ("Public Screens, Civic Architecture and the Transnational Public Sphere") wendet sich gegen die These der Obsolenz von Raum und Zeit durch elektronische Echtzeitkommunikation und schlägt stattdessen vor, von einer fortlaufenden dynamischen Rekonfigurierung von Raumdimensionen und zeitlichen Rhythmen zu sprechen, die er seinerseits anhand von urbanen elektronischen Plakat- und Werbeflächen untersucht. Rolf Nohr argumentiert auf der Grundlage von Harold Innis für die Verflechtung von Waren- und Bedeutungsformen bzw. von symbolischer Kommunikation und deren räumlichen Erstreckung und gelangt so zur Frage nach dem Verhältnis von medienimmanenter zu symbolisch vermittelter Topographie bzw. – konkret am Fall TV beobachtet – zum Verhältnis von Wohnzimmer oder 'Public Viewing Area' und televisuell produzierten Orten und Ereignissen. In diesen vier Beiträgen werden die Fragestellungen im letzten Abschnitt von allen insgesamt am dichtesten geführt; der letzte Beitrag von Tom Holert zur "Geographie der Exzellenz" wendet sich schließlich den "gern – und oft beschönigend – 'Campus' genannten postindustriellen Wissensfabriken" (S. 630) und der Inszenierung von Humankapital zu, wie sie in IT-Forschungs- und Entwicklungszentren wie dem Dubai Knowledge Village, dem Infosys-Campus Bangalore oder dem Cyber Gateway Hyderabad stattfindet.

In Summe bleibt die Fülle der Perspektiven und Ansätzen, die in Mediengeographie. Theorie – Analyse – Diskussionen vorgestellt und angerissen werden, beeindruckend. Typisch für ein Vorhaben dieser Größe wird die Zusammenführung dieser Linien mitunter zu einer Herausforderung; insbesondere der angestrebte Dialog zwischen Medienwissenschaft und Geographie in Richtung der Begründung einer Geomedienwissenschaft bleibt bei einem bloßen Nebeneinander stecken, auch der Latour'sche Faden verliert sich im Band alsbald. Der Wunsch, die vielfältigen Beiträge auf drei schmalere Bände mit stärkerer, editorialer Begleitung aufzuteilen, erscheint legitim, muss jedoch auf das nächste Projekt der Herausgeber projiziert werden. Immerhin ist Mediengeographie selbst bereits ein Nachfolger auf einen 460-Seiter, den 2008 ebenfalls von Döring und Thielemann herausgegebenen Band Spatial Turn. Das Raumparadigma in den Kultur- und Sozialwissenschaften.

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Zitierte Literatur

Jörg Döring/Tristan Thielmann (Hg.), Spatial Turn. Das Raumparadigma in den Kultur- und Sozialwissenschaften, Bielefeld: transcript 2008.

Barbara Piatti, Die Geographie der Literatur. Schauplätze, Handlungsräume, Raumphantasien, Göttingen: Wallstein 2008.

Astrid Mager, Mediated Knowledge. Sociotechnical practices of communicating medical knowledge via the web and their epistemic implications, Wien: Universität Wien, Dissertation 2010.

Jens Schröter, 3D. Zur Geschichte, Theorie, Funktion und Ästhetik des technisch-transplanen Bildes im 19. und 20. Jahrhundert, München: Fink 2009.

Autor/innen-Biografie

Jana Herwig

Jana Herwig ist Medienwissenschafterin und -beraterin in Wien. In ihrer Forschung befasst sie sich insbesondere mit Phänomenen an der Schnittstelle von Medien und Menschen, sowohl im materiell-haptischen als auch sozial-kommunikativen Sinne. 2017 hat sie ihre Dissertation mit dem Titel "Hand, Haut, haptische Medien. Mediale Konfigurationen des Tastsinns" abgeschlossen, die sich u.a. der Rolle der manuellen Handhabung und der Möglichkeit technisch vermittelter Berührung in interaktiven Szenarien widmete.

Publikationen:

Jüngste Publikationen:

Herwig, Jana, "Sinnliche Immersion und haptische Medien. Utopien und Möglichkeiten", in: Jahrbuch immersiver Medien 2018, hg. v. Patrick Rupert-Kruse, S. 80-95 (im Erscheinen).

—, "Viralität als Sonderfall: über Selfies, Serialität und die Wahrscheinlichkeit der Kommunikation im Social Web", in: kommunikation @ gesellschaft, 19 (2018), hg. v. Georg Fischer & Lorenz Grünewald‐Schukalla, 19 S., URL:

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-56025-3

—, "Bischöfliche und andere Handschuhe. Medium, Objekt, Interface", in:

Karin Harrasser (Hg.), Auf Tuchfühlung. Eine Wissensgeschichte des Tastsinns, Frankfurt/M.: Campus 2017, S. 149‐170.

—, "Taststock, Handschuh, Schalter. Medientechniken der Berührung", in:

Jana Herwig & Alexandra Seibel (Hg.), Texture Matters: Der Tastsinn in den Medien (haptisch/optisch 2), Themenheft Maske und Kothurn.

Internationale Beiträge zur Theater‐, Film und Medienwissenschaft, 62(2-3), Wien: Böhlau 2017, S. 187‐206.

—, mit Alexandra Seibel (Hg.), Texture Matters: Der Tastsinn in den Medien (haptisch/optisch 2), Themenheft Maske und Kothurn, Internationale Beiträge zur Theater‐, Film und Medienwissenschaft, 62(2-3), Wien: Böhlau 2017.

Veröffentlicht

2010-11-16

Ausgabe

Rubrik

Medien